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Über mich

Optik und ich
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Meine Herangehensweise

Vor 25 Jahren bin ich in einem Projekt auf das Problem gestoßen, Sonnenlicht auf einen thermischen Absorber zu konzentrieren. Was zuerst einfaches Blechbiegen zu sein schien, erforderte Einsichten in die tiefgründige und schöne Theorie der Thermodynamik von Licht. Nun gibt es in der Physik einige schöne und tiefgründige Theorien, aber diese ist anders. Sie hilft uns unmittelbar, die Grenzen des Machbaren zu verstehen: Von fundamentalen Gesetzen zu nützlichen, belastbaren beleuchtungsoptischen Ergebnissen in ein paar Zeilen Rechenweg.

Nachdem ich eine Weile Optik für Sonnenenergie entwickelt hatte, gründete ich mit ein paar Kollegen eine ganz besondere Mischung aus Forschungsinstitut und Ingenieurbüro. Wir haben dort das „Maßschneidern“ aus der Taufe gehoben: Die konstruktive Berechnung von Freiformflächen, die das Licht präzise und effizient dorthin verteilen, wo man es haben möchte. Und wir haben unsere Methoden auf viele Designprojekte unserer Kunden angewandt.

Irgendwann wollte ich dann zu einer Firma, die etwas herstellt, das man anfassen kann. Ich ging zu OSRAM, und habe dafür gesorgt, dass Beleuchtungsoptik dort funktioniert: Als Leiter des Technologiefelds habe ich die Optik-Community bei OSRAM aufgebaut, mit Kursen, regelmäßigen Konferenzen und weltweiter Kommunikation. Die über 100 Optik-Designer bei OSRAM kannten sich alle, arbeiteten zusammen, halfen sich, und hatten das Gefühl, in einer vielseitigen, weltweiten Gruppe von Leuten im selben Gebiet zu arbeiten. Nach einer weiteren Tätigkeit bei ARRI, dem führenden Hersteller von Kameras und Scheinwerfern für Kinofilme, entschied ich mich dann aber wieder für die Selbständigkeit: Vielen Kolleginnen und Kollegen in vielen verschiedenen Industrien zu helfen, ihre Beleuchtungsoptik richtig hinzubekommen ist das, womit ich mich jetzt beschäftige.

Meine Werkzeuge

Ich “kann” optisches Design für Beleuchtung, vom Verständnis der optischen Theorie über erste Machbarkeitsstudien zu fertig ausgeführten Optik-Designs mit CAD-Daten, Simulationsresultaten, Toleranzierung und mechanischer Integration.

Was mir genau so viel Freude bereitet: Kolleginnen und Kollegen zu helfen, Licht für Beleuchtung zu verstehen, und Optik-Design selbst zu lernen. Ich gebe das schlüssige, kohärente Bild der Beleuchtungsoptik, das ich über die letzten 25 Jahre gewonnen habe, sehr gerne weiter, sowohl die grundlegende Theorie als auch das „Handwerkszeug“ des praktischen optischen Designs.

Ich kann Ihnen so auf verschiedenen Wegen helfen, Ihre Beleuchtungsoptik richtig hinzubekommen: Ich kann Ihnen schon in einer frühen Phase helfen, die richtige Richtung zu finden, ich kann komplette Optik-Design-Projekte durchführen und/oder begleiten, und ich kann Ihnen und Ihren Leuten helfen, Beleuchtungsoptik zu verstehen.

Für optisches Design verwende ich vorwiegend LightTools®. Ich kenne die LightTools-Software seit 20 Jahren, von der ersten brauchbaren Version bis zum voll ausgebauten, vielseitigen Software-Paket für Beleuchtungsoptik-Entwicklung, Strahlverfolgung und Optimierung.

Ich habe zudem viel Erfahrung in technisch-wissenschaftlicher und numerischer Software-Programmierung. Ich spreche u.a. fließend C++, Matlab, und Visual Basic.

 

Mein wichtigstes Werkzeug ist aber: mein Kopf.

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